Trauerbegleitung

Menschen, die einen Verlust erlitten haben und einen Verlust zu erwarten haben, trauern. Die einen mehr, die anderen weniger und manche scheinen nicht zu trauern.

Wie wird richtig getrauert? Gibt es so etwas überhaupt? Wie lange ist zu trauern? Bin ich schuld?… Viele Fragen tauchen auf.

Verschiedene Gefühle begleiten die Trauer: Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit… Freude? Darf ich in der Trauer auch mal fröhlich sein?

Hier ein paar Hinweise für Trauernde:
– Jeder darf trauern wie es passend erscheint.
– Gefühle dürfen und werden wechseln.
– Sie dürfen Hilfe annehmen oder ablehnen.

Für die Begleitenden sollte gelten:
– Ein Mensch der trauert ist so, wie er ist, in Ordnung.
– Lieber „aufrichtiges Mitgefühl“ als „aufrichtiges Beileid“ wünschen. Die trauernde Person möchte nicht, dass auch andere Leiden.
– Manchmal ist das gemeinsame Schweigen hilfreicher als Worte.
– Hilfe anbieten, vielleicht eine Mahlzeit vorbeibringen und anbieten.
– Wenn Hilfe abgelehnt wird, dies keinesfalls persönlich kränkend empfinden. Manchmal ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
– Unterstützen, wo es gewünscht ist…

Dies sind nur ein paar Ideen. Kinder sind noch einmal eine besondere Sorte Mensch. Sie sind sprunghafter. Zu dieser Begleitungsform sind an dieser Stelle Ideen zusammengetragen: Kindertrauer.

Falls Sie Fragen haben oder eine Begleitung wünschen, sprechen Sie mich gerne an.